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ADAC MX Masters Reutlingen 2021: Maximilian Werner wird Dritter beim dramatischen Showdown!

Der Hartboden-Klassiker in Reutlingen beim Finale der diesjährigen ADAC MX Masters-Serie war spektakulär und mittendrin statt nur dabei der Thüringer Teenager Maximilian Werner auf der Kosak-KTM. Am Ende eines heißen Wochenendes schaffte Werner in seiner Rookie-Saison auf dem 125er Motorrad einen tollen dritten Platz. Der 15jährige in Apolda geborene Werner musste sich gegen zwei bis drei Jahre ältere Konkurrenten durchsetzen, um so höher ist dieser Podiumsplatz einzuordnen.

Bereits Mitte Juli in norddeutschen Tensfeld lief es super für Maxi. Er konnte mit einem 4/3/6-Ergebnis und dem Tagessieg die Führung in der Meisterschaft und das Red Plate übernehmen. Entsprechend hochmotiviert ging der blonde Rookie vier Wochen später in Dreetz an den Start. Als Sechster im ersten Rennen lief noch alles nach Plan, doch beim Startcrash in Lauf 2 riss kurz darauf der Gasbaudenzug und Max musste enttäuscht aufgeben. Im dritten Finale belegte er Rang 5 und verlor durch den „Nuller“ in Lauf 2 die Serienführung. Nun mussten die 125er Junioren in den Spreewald nach Fürstlich-Drehna, hier fühlte sich Max pudelwohl. Er zeigte das ganze Wochenende über Superstarts, verlor Lauf 1 dramatisch in der Schlussrunde, finishte aber als toller Zweiter. In den beiden weiteren Läufen konnte der junge Thüringer seinen Rhythmus halten und schaffte die Plätze 2 und 3, was Platz 3 für die Meisterschaft bedeutete. Die Konstellation vor dem Serienfinale in Reutlingen versprach Hochspannung und der erste Endlauf begann leider mit technischen Problemen für Max, der ab Runde 2 nur noch mit der Vorderbremse fahren konnte. Mehr als Rang 7 war nicht drin, deshalb pushte der Jenaer in Lauf 2 hart und konnte als Vierter den Zielsprung erreichen. Im dritten Umlauf hatte er Pech, nach gutem Start wurde das Rennen abgebrochen und beim Neustart wurde Max eingeklemmt und kam schlecht platziert aus der Startkurve. Er kämpfte verbissen und konnte in der verbleibenden Rennzeit noch auf Position 8 vorfahren. In der Meisterschaftstabelle belegte Maximilian Werner damit Rang 3 und war damit mehr als zufrieden. Werner: „Ziel waren die Top Ten und jetzt bin ich Dritter. Es ist meine erste Saison auf der 125er KTM und es hätte kaum besser laufen können. Ich möchte mich vor allem bei Herbert Kosak, dem Team und meinen Eltern bedanken, alle haben in diesem Jahr einen Superjob gemacht. Vielen, vielen Dank auch an alle Sponsoren!“

EMX 125 Matterley Basin: Holeshot und Sturzpech für Maximilian Werner (KTM)

Nach der wetterbedingten Absage vor einer Woche präsentierte sich das englische Matterley Basin zum Auftakt der Motocross-WM von seiner Sonnenseite. Der Thüringer Maximilian Werner vom Team KTM Kosak startete optimistisch in das Rennwochenende auf der riesigen Oldschool-Strecke. Der 16jährige fährt in dieser Saison gegen harte internationale Konkurrenz in der 125 ccm-Europameisterschaft. „Im Zeittraining unterliefen mir viele Fehler, mehr als Rang 12 war nicht drin“, schilderte der 16jährige seine Eindrücke. „Das erste Finalrennen begann dagegen perfekt mit meinem Holeshot und ich konnte die ersten Runde die Führung halten. Danach lag ich einige Minuten auf Position 3, leider ging dann aber mein Motorrad fest und ich musste aufgeben.“

Der Ärger über den ersten Lauf war schnell verflogen, Maxi Werner konzentrierte sich am Sonntag voll auf seinen zweiten Einsatz. Werner: „Auch da gelang mir ein Topstart, obwohl ich mit dem Trainingsmotorrad fahren musste. Leider musste ich zweimal zu Boden und fiel dadurch auf Rang 18 zurück. Aber insgesamt bin ich nicht unzufrieden, wir bauen drauf auf und geben keine Ruhe!“ Frank Ouatember

@evaszabadfi_photo

Durch die Hervorragenden Leistungen von Max im Motocross, ist er 2022 in den Förderkader der ADAC Stiftung Sport aufgenommen wurden und damit in der deutschen Nationalmannschaft im Motocross „Motorsport Team Germany“.

Italienische Meisterschaft 2022, Sardinien 3 Platz

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